Anlässlich der Open House Tage besuchte eine Gruppe von LeONa am 12. Juni 2021 das Erlenmattquartier in Basel. Nicht das erste Mal, jedoch ist dieser neue Stadtteil unterdessen um weitere spannende Bausteine reicher!
Hauptprogrammpunkt war eine Fühung im Silo Erlenmatt. Dieses frühe Eisenbetongebäude aus dem Jahr 1912 der Basler Lagerhausgesellschaft wurde 2020 umgebaut (Harry Gugger Studio, Basel) und beinhaltet Arbeitsräume für Kreative, ein Hostelbetrieb, ein Restaurant sowie Seminarräume.

Gegenüber befindet sich das Genossenschaftshaus Stadterle Basel der Wohgenossenschaft Zimmerfrei.
Dieser Neubau mit den markanten, grünverkleideten Laubengängen (Erschliessungen und Aussenräume) wurde im 2017 durch Buchner Bründler Architekten aus Basel fertiggestellt.

Auf dem Weg durchs Quartier fallen die vielfältigen, meist eher simpel gestalteten Freiflächen auf, welche auf unterschiedlichste Art belebt oder ganz einfach in Ruhe gelassen werden. Ebenfalls sind unterschiedlichste Arten von privaten Aussenräumen zu sehen: ebenerdige, öffentlich anmutende Terrassenzonen bis hin zu abgeschirmten Sitzplätzen im Hochparterre.

Aus einer Vielzahl anderer genossenschaftlicher Gebäuden sticht der Neubau der Coopérative d’ateliers von Heinrich Degelo heraus. Äusserlich durch seine hölzernen Terassenbrüstungen, im innern durch die sehr klare Raumstruktur und ein radikales Materialisierungskonzept. Mieter können die sehr grosszügigen Räume selbst ausgestalten und die spärlichen Installationen ergänzen.
Weitere Infos und Bilder:
https://architekturbasel.ch/so-wohnt-es-sich-im-radikalsten-wohnhaus-der-stadt/

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